Guten Tag zusammen!
Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich komme aus Krefeld (wer es nicht kennt: liegt ca. 30km entfernt von Düsseldorf) und fahre seit ca. 4 Jahren einen Porsche Cayman S.
Den Cayman habe ich hauptsächlich genutzt, um drei mal im Jahr für eine Woche mit Frau und Hund sowie entsprechendem Gepäck in die Eifel zu fahren, dort in erster Linie Urlaub zu machen und ab und zu mal ein paar Runden im Touriverkehr auf der Nordschleife zu drehen.
Jetzt ändert sich mein Anforderungsprofil allerdings und daher denke ich über ein anderes Auto nach. Ich werde zukünftig nicht mehr auf der Nordschleife fahren. Statt dessen eher mal Sonntags bei schönem Wetter ne Runde über Landstraßen düsen oder einen Ausflug in die Eifel machen. Vielleicht auch mal über den GP-Kurs oder andere Fahrevents (mit dem Porsche habe ich auch schonmal die Fahrdynamikfläche eines Testcenters gemietet, um auf großer, freier Fläche Reifen zu verbraten).
Den X-Bow fände ich dafür auf Grund zahlreicher Informationen im Internet ziemlich cool, wobei ich allerdings noch nie "live" in einem dringesessen habe.
Hier habe ich mir schon viele Beiträge durchgelesen und habe daraus folgende Schlüsse gezogen:
Ein normaler X-Bow Street reicht für meinen Einsatz. Teure Carbon-Aerodynamikteile sind überflüssig.
Räder mit Zentralverschluss unpraktisch, weil spezielles Werkzeug benötigt wird.
Das abnehmbare Lenkrad ist praktisch und ein Sperrdifferential sollte jeder haben.
Könnt Ihr da zustimmen?
Ein einstellbares Fahrwerk fände ich wünschenswert, um Fahrzeughöhe und Dämpfung anpassen zu können.
Aber: reicht auch ein Standardfahrwerk, um Spaß zu haben? Ich möchte auf jeden Fall Einfluss auf das Eigenlenkverhalten nehmen können. Wie groß ist der Verstellbereich des Sturzes in etwa, wenn ich einen ganz normalen X-Bow mit Standardfahrwerk nehme?
Dann habe ich gelesen, dass es Rückruf bzw. Tauschaktionen bzgl. Radträger und einer Benzinleitung gab. Außerdem scheint die Steckverzahnung innerhalb der Lenksäule zu verschleißen, bis irgendwann das Lenkrad "durchrutscht".
Woran kann ich bei Besichtigung von Gebrauchtfahrzeugen feststellen, ob die benzinleitung und die Lenksäule bereits getauscht wurden oder ob die Lenksäule bald kaputt geht?
Wurden diese Teile kostenlos getauscht? Was wäre, wenn ich z.B. einen Wagen mit den alten Radträgern finde, den ich eigentlich kaufen möchte. Blöd gelaufen, oder tauscht KTM die Dinger generell kostenlos, auch wenn man ein älteres Modell gebraucht kauft?
Bin über jede Antwort von Euch dankbar!
Falls mr-ludi hier mitliest: Schöne Grüße! Vielleicht erinnerst Du Dich - ich habe vor 2,5 Jahren Deine H&R Stabis für den Cayman gekauft.