Beiträge von ktm-x-bow

    Hallo sebi


    Bei meinem X-BOW war der 2-Massen Schwung völlig hinüber ( hat in alle Richtungen gewackelt ), bin jetzt gerade dabei, eine komplette Racing Kupplung von SACHS einzubauen, und "freue" mich jetzt schon "unheimlich" darauf daß die Kupplung - laut deinem Beitrag - jetzt anscheinend sehr schwer zu treten sein wird ( macht sicherlich unheimlich viel Spass in den Bergen wenn man praktisch pausenlos schaltet ), und in Unkenntnis der Materie habe ich den originalen Kupplungsausrückzylinder aus Plastik, natürlich NICHT ersetzt gegen einen aus Metall, seh mich gedanklich jetzt schon irgendwo stehen mit geplatztem Plastik-Zylinder am A... der Welt


    Ich kann dir nur raten, raus mit dem Kupplungsgeberzylinder. Letztes Jahr bin ich ich auf dem Track beim Anbremsen einer rechts-links Schikane bei > 200 kmh am runterschalten.... und Knall....ein Pedal geht durch bis auf den Boden! Es war irre weil du im ersten Moment an einen Defekt im falschen Pedal denkst!! Das prägt....... und der Tag war auch gelaufen!

    Das ist mein System


    http://www.schrothshop.de/HANS…Model-Medium-Pro::59.html


    Fahre ich seit 2 Jahren.


    Mein Problem ist das Vertrauen in die Gurtbefestigung im x-Bow, schau dir die Minibügel mal an, die ja auch sehr weit auseinander liegen. Da ist mir die Befestigung im Cup bedeutend lieber!


    Schau dir mal auf dieser Seite ganz unten die Anmerkungen zur Verwendung von Hans an, insbesondere die hintere Befestigung.


    http://www.gellings-ontop.de/shop/HANS-Systeme/#13


    Das seitliche Abrutschen ist immer ein Thema wenn die Gurte zu locker sind, ich lasse mich grundsätzlich anschnallen, wenn ich mit HANS fahre. Vernünftig angeschnallt ist das seitliche Abrutschen kein Thema mehr, falsch ist es sogar gefährlicher als ohne zu fahren. Das Gewicht ist wichtig!!, Carbonvariante ist Pflicht und das HANS kauft man einmal!


    Du benötigst neue Gurte auf der Fahrerseite, die originalen sind aufgrund der einseitigen Sollbruchstelle nicht HANS geeignet.

    Hallo, Seb!


    Ich fahre das 30 Grad HANS im X-BOW und im 997 Cup nicht nur ohne Probleme sondern perfekt! 20 Grad ist für den 997 CUP eine Alternative, für den X-Bow nicht!

    Habe jetzt andere Beläge und Castrol Race Bremsflüssigkeit drauf, meinige bisherigen Erfahrungen:


    Kalt schlechter!!!
    Warm besser!!!


    Fading: sehr viel beser


    Verschleiß: kann ich noch keine Aussage machen, aber die Kanten der Beläge sehen noch sehr gut aus, die waren bei den Originale bereits nach dem ersten Trackday ausgebrochen.

    Ja, da bin ich bei dir, bis 120 geht alles sehr zügig, aber der cw-Wert und downforce kosten halt richtig Performance. Das Problem ist ja auch beim Battle bekannt, Windschattenfahren bringt richtig richtig Zeit im Quali. X-BOW und Vmax sind halt Totfeinde

    Mit dem doppeltem Verschleiß hinten / vorne kann ich gut leben, aber nicht mit dem Verschleißbild der originalen Belägen, die sich ja von der Trägerplatte gelöst haben und gebrochen sind! Das muss mit den Pagid deutlich besser sein!


    Jürgen

    Meine Bremsscheiben haben auch feine Riefen, sehe ich jedoch als normal an.


    Habe meine Beläge von


    http://www.rennsportbelaege.de/index-2.htm


    Sehr netter, kompetenter Kontakt (Herr Breitenbach), mit dieser Empfehlung:


    ....bei den Tests in Hockenheim mit Herrn Sperrer hat sich diese Mischung vorne RS42 und hinten RS15 als die beste herausgestellt, gleichmäßiger Verschleiß VA + HA, sowie gleiche Temperatur.


    Da bei dem XBow immer der Verschleiß auf der HA sehr hoch war und man trotz Waagebalken nie eine gute Bremsbalance erzielen konnte, macht man um die VA zu unterstützen auf die HA einen höheren Reibwert drauf. Die VA benötigt diesen hohen Reibwert nicht, da die Bremsanlage groß genug dimensioniert ist. Der Belag auf der VA der RS42 ist ein Belag den man auch von der Performance abseits der Rennstrecke fahren kann, die Beläge haben aber keine ABE


    Zur Info:


    RS42 (blau) Klassischer Rennsportbelag mit ausgezeichneten Allroundeigenschaften. Hohe Fadingstabilität bei mittlerem Reibwert, gute Kaltreibeigenschften und sehr gute Dosierbarkeit zeichnen den RS42 aus. Wie alle Rennsportbeläge von PAGID ist der RS42 sehr scheibenfreundlich und bietet durch den geringen
    Wärmedurchgang
    maximalen Schutz gegen Bremsflüssigkeitssieden. Der RS42 kann mit Dauertemperaturen von bis zu 500°C belastet werden. Eingesetzt wird dieser Belag in Rallyefahrzeugen, Formelfahrzeugen bis
    Formel 3, Slalom und Bergrennen.


    RS15 (grau) mit 20% höherem Reibwert als der RS14 und besseren Kaltreibwerten. Der Belag verfügt über eine gute Dosierbarkeit, speziell bei leichten Fahrzeugen. Er erfordert etwas Feingefühl beim Bremsvorgang, um ein Überbremsen zu vermeiden. Anwendung in Tourenwagen, Sportwagen, GT- und
    Rallyefahrzeugen (Tarmac).


    Ich bin mal gespannt, :Zunge:


    los gehts...am 17.3 in Oschersleben!

    Am Ende des letzten trackdays wurden die Bremsgeräusche immer lauter, außerdem ist mir die Bremse recht weich geworden, daraufhin hab ich die Balance weiter nach vorn gestellt, um die hinteren zu "schonen"


    Heute Castrol SRF und Pagid drauf mit der Hoffnung auf "Besserung". Als Anlage die alten Originalbeläge, vorne 50 % Restdicke, aber Ausbrüche über den ganzen Belag. Hinten erübriegt sich glaube ich jeder Kommentar, fertig.


    Laufleistung: 1.850 km, davon rd. 350 km track.


    Jürgen

    Letztes Jahr hatte ich mal Kontakt wg. Preis:


    Auszug aus der mail:




    nun ja, also je nach MwSt - Satz rd. 12.000 EUR


    Jürgen

    Mein linker Außenspiegel verstellt sich bei etwas härterem Einsatz selber, das Glas kippt nach unten, toller Blick auf den Track, aber manchmal kommt auch was von hinten! Lösung?

    FlatSix


    das staubt aber ganz schön: klar ist der X-BOW gut, aber eine Exige oder ein Boxter S sind auch schnell bewegbare Fahrzeuge mit ABS!!!! und Dach über den Kopf. Wir müssen auch das Preis/Leistungsverhältnis mal auf den Punkt bringen, für 50 tEUR gibt es schnelle Alternativen. Der X-BOW ist schon sehr kompromislos und das muss man wollen. Für das offene Flanieren mit gelegentlichen Trackdays würde ich mir nie den X-BOW kaufen.

    Super, das freut mich. Wie im richtigen Leben: ein virtuelles "Nein" über email ist einfach, einem Kunden gegenüber zu stehen und die gleiche Meinung zu vertreten wird halt schwieriger, zumal die Entscheidungsträger sicherlich auch wissen, dass es sich um einen sehr seltenen Produktionsfehler handelt. Gratulation auch an KTM für diese Entscheidung!