Hockenhausen meets Africa

  • Toller Bericht und gutes zweites Rennen.
    Was mir aufgefallen ist, dass du sehr wenig korrigierst und dein xBow schon eher untersteuert.
    (Bis auf die beiden Fehler in Runde 3 und 4)
    Was hast du denn für ein Fahrwerk drin?
    Das wirkt sehr neutral, vor allem beim Ausbeschleunigen aus den engeren Kurven. Der Atom ist in solchen Situationen ja fast ständig quer.
    Was war denn die Ursache für den "Feindkontakt" im ersten Rennen? Verbremser oder hat er dich nicht gesehen?
    Aber 1:57 ist schon eine Hausnummer, Respekt.

  • Ich muss ja mal ein Wort für den Kollegen Spengemann einlegen.
    Wahrscheinlich war es sein erstes Mal X-Bow und vielleicht sogar sein erstes Mal Hockenhausen.
    Sebst wenn es nur das erste Mal X-Bow war, so waren die Zeiten zwar nicht Formel1 verdächtig, aber auch nicht unterste Schublade.
    Darüber hinaus wirkte er nicht unsypathisch, und fragte sogar ab und an, wie es gelaufen sei.


    Ghost : Ich hab das KTM-Racing Fahrwerk drin. Nach einigen Versuchen mit der Spur, habe ich eine Einstellung gefunden, die beim Einlenken übersteuernd, in der Kurve neutral und beim Rausbeschleunigen untersteuernd ist. Für mich DERZEIT optimal. Im ersten Rennen hat der österreichische Kollege wohl entweder seinen Bremspunkt sehr optimistisch gesetzt, oder den Grip seiner Reifen in der ersten Runde überschätzt, oder beides :)

  • Nachtrag:


    Habe meinen X-Bow eben abgeholt, das Fahrwerk wurde nach dem Unfall noch mal vermessen.


    Ergebnis der Eingangsmessung:
    - Spur VAL: -0,6mm
    - Spur VAR: +4,4mm
    - Spur HAL: +8,2mm
    - Spur HAR: -6,9mm


    Was lernt man daraus?
    1. Man sollte nicht so viel am Fahrwerk rumspielen
    2. Man sollte sich nicht in die Karre fahen lassen
    3. Man sollte häufiger auf CCS hören
    4. Ich hab anscheinen null Gefühl für eine Fahrwerksabstimmung
    5. Man kann mit so einem Scheiß noch überraschend schnell fahren