Beiträge von Gripgroove

    Ich greife das Thema nochmals auf, weil ich am Dienstag auf dem Nürburgring eine weitere "interessante" Erfahrung gemacht habe. :sehe sterne:


    Nachdem ich 60 Minuten ununterbrochen im Renntempo unterwegs war, zeigte mein Display immer noch 15 Liter Tankinhalt an! :staun:
    Das konnte ich mir nicht erklären, denn sooo langsam war ich nun doch nicht unterwegs. Ich bin dann vorsichtshalber mal in die Boxengasse gefahren.
    [warnbox]Und dann gings abwärts, aber RAPIDE![/warnbox] Als ich stand, ging die Tankanzeige im Minutenrhythmus um über 2 Liter runter, nach 3 Minuten Standzeit in der Box zeigte das Teil auf einmal nur noch 7 Liter Rest an! Da hab ich mir gedacht, nix wie ab zur Zapfsäule, vielleicht hab ich ja in Wahrheit nur noch Gas und guten Willen im Tank... :denk:


    Bei der Menge Sprit, die anschließend reingegangen ist, war es wohl auch nicht viel mehr...


    Was soll man denn bitteschön mit SO EINER Tankanzeige? :motzen:
    Wie funktioniert die im X-Bow eigentlich? Gibts da irgend etwas, dass sich bei Rennbetrieb vielleicht aufgrund der höheren Fliehkräfte von seiner normalen Funktion verabschiedet? Vielleicht kann mich da mal jemand aufklären...


    LG
    Christoph

    Hat bis jetzt immer 20 min. gedauert, und meine Motorräder, Autos & Fahrräder sehen wie aus dem Laden danach aus


    Das ist beim X-Bow absolut unmöglich. :nein: Um den X-Bow "wie aus dem Laden" aussehen zu lassen braucht man definitiv die von Oli beschriebenen 2-4 Stunden. Manchmal hab ich Bock drauf und nehme mir die Zeit, aber manchmal denk ich mir auch :kacke: drauf, mache nur den gröbsten Dreck weg und fahr lieber ne Runde! :peace:


    LG
    Christoph

    Liquid-Glas-Polymer-Versiegelung? Ist das eine Nano-Versiegelung?
    Ich hab meinen Alltags-Benz mal nanoversiegeln lassen, aber das hält nicht ewig, der Effekt lässt nach spätestens 1 Jahr doch ziemlich stark nach...
    Wie lange hält das und was koschtet? Gibt es eine Homepage der Firma?


    Ich nehme mal an, dass der von Dir beschriebene Fachbetrieb den Lack vor der Versiegelung entsprechend aufbereiten kann. Mein X-Bow hat in den letzten 12.000km nämlich schon den ein oder anderen Steinschlag oder kleineren Kratzer abbekommen... :sehe sterne:


    Ich denke, dass dieses Thema einen Thread in der "Wie mache ich..."-Rubrik wert ist!


    Vielleicht mit Link zum Versiegeler, Fotos, genaue Beschreibung und Bezugsquellen der verwendeten Utensilien usw. Fände ich super! :Daumen hoch:


    LG
    Christoph

    Werksangabe ist 1,7 bar. Ist ein guter Richtwert, an den ich mich halte.


    Ich hab sie auch schon mit 1,6 und 1,8 gefahren. Aber auf der Rennstrecke ist 1,8 schon recht viel, weil der Druck da bei warmen Reifen schnell über 2 bar hinausgeht und der Grip nachlässt. Und weniger als 1,6 erhöht den Verschleiß zu sehr.


    LG
    Christoph

    Wenn das so weiter geht - dann sind wir 2011 fit zur Servicepartnerbewerbung :grins: .


    Vorsicht, da droht ein Leasingvertrag: :kapituliere:
    :guckst du hier: LINK


    Aber es macht neben der Fahrerei auch wirklich Spaß, immer mehr über den Wagen zu erfahren! Ich bin auch kein technisch versierter Schrauber, aber ich finde es schon sehr interessant und ich glaube, dass sich auch viele ihr Wissen auf diesem Gebiet einfach mit der Zeit angeeignet haben, ohne eine Lehre oder Ausbildung gemacht zu haben. Bei schwierigen Sachen ist man natürlich auf die Profis wie CCS, ChipUpdate usw. angewiesen, über deren Wissen da kann man als Normalo nur staunen... :knie nieder:


    LG
    Christoph


    PS.:

    Zitat

    Ist eigentlich keine Fummelei , wenn man schmale Hände hat .


    Ja, es geht, aber ich fands fummelig. Im fummel lieber woanders rum... :titten: :grins:

    Ich kann halt auch bloß des bissl weitergeben, was ich so in meinem Leben mal irgendwann von irgendeinem Besserwisser (ist jetzt positiv gemeint!) gelernt und behalten habe.


    Geht mir genauso. Und hier im Forum kann man auch eine Menge lernen! :Daumen hoch:
    Bezüglich der verrosteten Schrauben: am Windabweiser sind sie bei meinem X-Bow noch völlig ok, nicht mal ansatzweise Spuren von Rost. Wenn ich in die kleine Lücke unten am seitlichen Kühler schaue, sieht die Sache allerdings schon anders aus... :sehe sterne:

    Hallo Mario,


    also den Ölmesstab könnte man evtl. noch ohne Abschrauben der Blades rausbekommen, aber das wäre eine ziemliche Fummelei. Und rein bekommt man ihn wohl so gar nicht mehr. An den Kühlflüssigkeitsbehälter kommt man definitv nur wenn man das linke Blade abschraubt. Aber das ist kein Problem. Hab die Dinger jetzt so oft ab- und wieder drangeschraubt, dass es in 3 Minuten erledigt ist.





    Am Anfang hab ich beim dranschrauben noch Probleme gehabt, weil ich die Schrauben nicht in der richtigen Reihenfolge festgemacht hab und die Blades deshalb nur schwer draufgingen.


    [infobox]Macht man es in der richtigen Reihenfolge (erst die beiden Seitenschrauben, dann die vier oberen in der Reihenfolge hinten, vorne, Seite und hinter Überrollbügel) dann verziehen sich die Blades auch nicht und passen wunderbar.[/infobox]
    LG
    Christoph

    Ne ne, das gehört auf jeden Fall zum Thema! :ja:
    Vielleicht ist der nette Mitarbeiter von Wolf da tatsächlich etwas flott drüberweggegangen...? :denk:
    Hatte sonst noch jemand das Problem? Ich werde das auf jeden Fall nächste Woche mal ansprechen und nochmals kontrollieren lassen.
    Danke für den Tipp! :Daumen hoch:


    LG
    Christoph

    Hallo Oli,


    Preis weiß ich noch gar nicht, erfahre ich nächste Woche wenn ich sowieso noch mal hin muss. Wegen der anderen Gewährleistungsarbeiten.


    Bezüglich 20 Minuten Sichtkontrolle: solange hat der Mechaniker sich dafür Zeit genommen. Gut, es könnten auch 30 Minuten gewesen sein, ich hab das nicht mit der Stoppuhr gemessen. Es war auf jeden Fall nicht viel mehr.


    LG
    Christoph

    Als Ursache für das selbstständige einmalige Einschalten der Parkleuchten wurde ein Softwareproblem im Bereich des Steuergerätes der Wegfahrsperre identifiziert, an einer Softwarelösung dessen wird bereits gearbeitet. Nach Fertigstellung, Überprüfung und Freigabe der Software werden wir Sie darüber informieren und dieses "Problem" beseitigen.

    Forums-Warnmeldung:
    [warnbox]Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 522 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Erstelle ggf. einneues Thema.[/warnbox]:lautlach:


    Ja nee, is klaa...
    Eine Lösung gibt es aber bis heute nicht, oder bin ich schon wieder der einzige, der davon nix weiß... :sehe sterne:

    Das ist korrekt. Mein Service-Partner sagte mir schon vorab, alle anfallenden Arbeiten würden rund 4 Stunden dauern.
    Ich werde deshalb wegen dem Tausch von Display und Radträgern demnächst noch mal extra hinfahren.
    Die 5.000km-Inspektion ging schneller, das war in 2 Stunden locker erledigt.


    LG
    Christoph

    Hier muss ich mich nach den heute gemachten Erfahrungen korrigieren:


    es ist sehrwohl möglich, einen Hauptservice in deutlich unter 3 Stunden zu machen, wenn man die Kühler selbst reinigt (Zeitersparnis ca. 30-45 Minuten)! Das Zeitaufwendigste ist mit Sicherheit der Ölwechsel mit der ganzen Schrauberei am Unterboden, der Rest ist in 1,5 Stunden erledigt!


    geschätzte
    15 Minuten - Anziehen der Räder mit DrehMo-Schlüssel und Prüfen des Reifendrucks
    20 Minuten - Prüfen von Lenksäule, Bremsen, Pedalerie, Beleuchtung usw.
    20 Minuten - Sichtkontrolle aller Teile (Edit: es können auch 30 Minuten gewesen sein, hab es nicht gestoppt)
    40 Minuten - Ölwechsel
    10 Minuten - Fehler per OBD auslesen
    20 Minuten - Blades abmontieren um Öl nachzufüllen und Kühlerflüssigkeit zu checken
    15 Minuten - Probefahrt

    [fehlerbox]Der Service hat ca. 2,5 Stunden gedauert, eine Kaffeepause inklusive!!!
    Wenn man es wirklich drauf anlegt und zügig arbeitet kann man das LOCKER in 2 Stunden schaffen! Es soll mir also keiner erzählen, dass das ein halber Tag Arbeit ist!!! :motzen: :zorn: :boxing: [/fehlerbox]
    LG
    Christoph

    Ich war heute zum Service und hab mal ein Bild im ausgefederten Zustand gemacht:



    Besonders weit ist er nicht ausgefedert.
    Ich habe es nicht gemessen, aber ich schätze mehr als 5-6cm waren es wohl nicht.


    Reidi : Wie hoch schafft es Deine Konstruktion? Ich denke der Heber sollte passen, oder?


    LG
    Christoph

    Das Serviceheft des X-Bow sieht bei jedem Hauptservice (also einmal im Jahr nach 5.000, spätestens nach 10.000km) einen Ölwechsel vor. Meine persönliche Meinung: dieses kurze Intervall ist lachhaft! Moderne Motorenöle halten um ein vielfaches länger! Gleicher Motor, anderes Auto und das Intervall beträgt auf einmal 15.000-20.000km! Es handelt sich also um reine Geldmacherei. :motzen:


    Aber was tut man nicht alles, um sich an die Herstellervorgaben zu halten und das Scheckheft auch gewissenhaft zu führen. Dem ein oder anderen ist das Scheckheft vielleicht nicht so wichtig und einen Ölwechsel kann man auch beim X-Bow wie bei jedem Audi mit diesem Motor relativ simpel selbst bewerkstelligen. Deshalb nachstehend die "Do-It-Yourself"-Variante...


    1. Aufbocken des Hinterwagens
    Für einen Ölwechsel reicht es, den X-Bow nur hinten aufzubocken. Bei serienmäßiger Fahrzeughöhe hat der Wagen vorne genug Spielraum um nicht aufzusetzen. Sollte das Fahrwerk jedoch tiefer eingestellt sein, wird es eng.
    [warnbox]WICHTIG: den KTM-Wagenheber (nicht im Bild zu sehen) wegen der Stabilität leicht SCHRÄG ansetzen, da der Wagen sonst abrutschen kann. Das ist meinem Service-Partner mit ihrem Vorführwagen passiert. Die Folge war ein neues "Muster" im Carbon-Unterboden!!! [/warnbox]




    2. Lösen des Unterbodens
    [infobox]Die ersten 20 Schrauben kann man alleine lösen. Bei den letzten beiden (unter den Kühlern außen rechts und links) sollte ein 2. Mann den Unterboden mit festhalten, damit das teure Stück nicht runterknallt.[/infobox]







    3. Reinigung des Unterbodens
    Im Unterboden sammelt sich eine ganze Menge Schmutz an, den kann man bei dieser Gelegenheit auch gleich entfernen.





    4. Altes Öl ablassen





    Ölfilter:



    Bevor der Ölfilter gelöst wird, einen Lappen davor befestigen, das vermeidet eine größere Sauerei...



    5. Ölfilter erneuern



    6. Unterboden befestigen
    Hier braucht man wieder einen 2. Mann. Die beiden zuletzt gelösten äußeren Schrauben als erstes befestigen.


    7. Neues Öl nachfüllen
    Rechtes Blade lösen, 4,5 Liter 5W30 nachfüllen, Motor starten & stoppen, Ölstand kontrollieren (sollte etwas unter Maximum liegen) und dann läuft wieder alles wie geschmiert. :Daumen hoch:


    LG
    Christoph