• empfehlung ist von ktm
    alle 4 jahre oder 60.000km.


    man könnte die angabe aber mal mit nem audi a3 mit bwa motor vergleichen. hat man keinen rennstreckenbetrieb, so dürfte die ausgelegte belastung die selbe sein.
    ich würde aber sagen, weil der ktm ein reines schönwetterfahrzeug ist, und man nie im winter damit umhergurkt, und er so weniger mit feuchtigkeit und tausalzen in berührung kommt, könnte man die 4 jahre großzügiger auslegen..

  • Durch die offene Konstruktion und die starken Vibrationen sowie in der Regel deutlich dynamischeren Belastungen beim KTM würde ich dringend zum vorgeschriebenen Intervall raten.


    Wer diese (geringen) Kosten nicht tragen möchte oder kann sollte ggf. wirklich auf einen Golf oder A3 ausweichen.


    Ich sehe es auch nicht als ganz ungefährlich an wenn der Riemen z.B. im Grenzbereich bei einer Alpentour in einer Kurve reißt und dann ggf. der Motor blockiert und somit die Achse wenn man nicht geistesgegenwärtig auf der Kupplung steht. Da ist ein Dreher und / oder starker Unfall nicht allzu weit weg in Praxis und Theorie.


    Unbedingt Spannrollen und Wasserpumpe auch tauschen!


    Ich habe meinen damals nach guten 3 Jahren und 20-25tsd Kilometer mit Wasserpumpe, Spannrollen und einigen anderen Dingen zur Sicherheit vor einer Alpentour inkl. großer Inspektion und einigen Verbesserungen der Ölversorgung vorsorglich austauschen lassen.


    Zudem machen überzogene Wechselintervalle bei einem eventuellen Verkauf gar keinen guten Eindruck finde ich...



    MfG


    Julius