Zitat aus dem X-Bow Newsletter:
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Darüber hinaus absolvierten die beiden von Reiter Engineering erstmals eingesetzten Fahrzeuge Training, Qualifying und zwei Rennen völlig ohne technische Probleme; damit war bereits ein Ziel von KTM erreicht – die erfolgreiche Erprobung des Fahrzeugs. Das Rennsport-Engagement wird schließlich auch als letzte harte Prüfung im Countdown zur Serienfertigung gesehen.
Bei den Rennen selbst sorgten der KTM X-Bow und seine Piloten für die große Überraschung, indem sie ihre Fahrzeuge im Vorderfeld der leistungsmäßig klar überlegenen GT4-Fahrzeuge platzieren konnten. Der KTM X-Bow tritt ja eigentlich in der neu geschaffenen Sports Light Kategorie an, die er zweimal gewinnen konnte. Ausgetragen wird diese Klasse jedoch gemeinsam mit den teilweise rund 400 PS starken GT4-Fahrzeugen. In einem Starterfeld mit 16 Rennfahrzeugen, darunter Aston Martin Vantage, Ford Mustang und Chevrolet Corvette, konnten die beiden KTM X-Bow im ersten Lauf die Ränge 7 und 11, im zweiten Lauf die Plätze 5 und 6 belegen – und dass, obwohl dem KTM X-Bow von den Organisatoren schon vor dem Rennen Handicaps auferlegt wurde: ein Zusatzgewicht von 80 Kilo, eine um 20 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit und die Verpflichtung zu Semi-Slick-Reifen.
Diese sensationellen Ergebnisse sind für KTM auch ein Beweis für das stimmige Konzept und die Leistungsfähigkeit des Leichtgewicht-Sportwagens – und ein Grund, mit großen Erwartungen auf das nächste Rennwochenende (16.–18. Mai) in Monza zu blicken.